Dienstag, 27. November 2012

Wir sind kein Organisationstalent

Der Teil der Handlung, der sich mit dem Sorgerechtsstreit beschäftigt, wurde gelöscht *hust* Man könnte jetzt von Faul- und Dummheit sprechen und dass ich einfach unfähig bin, so etwas zu recherchieren, aber das stimmt natürlich nicht.
Klar.
Es hat keine Priorität, weswegen ich es vielleicht später noch einbaue, aber momentan sieht's nicht so aus. Ich habe schließlich auch so genügend Inhalt (nur den roten Faden sucht man vergeblich, fürchte ich manchmal). Mein Problem ist viel eher, dass ich - gerade für den ersten Teil der Geschichte, den, in dem Izzy noch vorkommt - eher zu viel Inhalt habe. Izzy verbringt nur einen Monat mit den anderen und muss dann wieder nach Hause fahren, weshalb ich im Augenblick damit beschäftigt bin, die Reihenfolge der Ereignisse festzulegen. Manches funktioniert ohne Izzy nämlich überhaupt nicht.
Und ganz besonders die Handlungsstränge, die sich dabei über mehrere Kapitel hinwegziehen, machen es mir dabei alles andere als leicht.
Wäre es nur Izzy, hielten sich die Probleme in Grenzen. Aber so ziemlich jeder Charakter (mit Ausnahme von Mock und Luke) hat irgendwelche zeitlichen Begrenzungen, sei es, dass die Schule wieder anfängt, ein wochenlanger Besuch bei den Verwandten in Norddeutschland ( <- Norddeutschland = noch nicht näher definiert) oder oder oder...
Manchmal wünsche ich mir, mich nicht so fest an der Realität festzuklammern.

Dienstag, 13. November 2012

Titelsuche

Mit etwas Glück habe ich heute auf dem Heimweg den neuen Titel für "Nothing happens" gefunden. Lag mitten auf der Straße und hat mich so herzallerliebst angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte und ihn mitgenommen habe. Ich muss nur noch etwas darüber nachdenken, weil das ein ziemlich spontaner Einfall war, aber ich denke, die Chancen stehen nicht schlecht. Hm. Ja.
Wofür Autokennzeichen gut sein können...

Sonntag, 11. November 2012

Das Sorgerecht...

 ...ist scheiße!
...ist zumindest für mich verdammt kompliziert. Mock mag auch nicht mehr recherchieren.Die Situation zerrt an seinen Nerven. Er versteht nicht, warum man ihm seinen Sohn wegnehmen will und ehrlich gesagt: Ich versteh es auch nicht. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass der Plot es erfordert. Und das ist ein echt blöder Grund.
Na ja. Wir wühlen uns jetzt erst einmal weiter durch Internet-Ratgeber und versuchen, die Materie zumindest halbwegs zu durchschauen. Mit etwas Glück finden wir einen Weg. Blöde Sache, echt!

Samstag, 3. November 2012

Des Wortkünstlers Zitat

Ein Schriftsteller vergisst nie, wann er zum ersten Mal für eine Geschichte ein paar Münzen oder Lob empfangen hat. Er vergisst nie, wann er zum ersten Mal das süße Gift der Eitelkeit gespürt und geglaubt hat, wenn er nur seine Talentlosigkeit vor den anderen geheim halten könne, werde ihm der Traum von der Literatur ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit am Ende des Tages und schließlich das Heißersehnte verschaffen: seinen Namen auf ein paar kläglichen Blättern gedruckt zu sehen, die ihm mit Sicherheit überleben werden. Ein Schriftsteller ist dazu verdammt, immer wieder an diesen Moment zu denken, denn wenn es so weit ist, ist er bereits verloren und seine Seele kennt ihren Preis.
aus "Das Spiel des Engels", Carlos Ruiz Zafón