Montag, 17. Dezember 2012

Stimm- und Sinnlos

*krächz*

HalloHalloHallo. Ich habe mit heute den ganzen Tag hauptsächich mithilfe von Handzeichen, Zettelbotschaften und hilflosem Krächzen zu verständigen versucht.
Wer mich persönlich kennt, dürfte wissen, dass ich - nicht immer, aber immer öfter - zur Paudertasche mutiere. Ich erzähle sehr gerne.
Gut, heute waren genau zwei Personen um mich herum, mit denen ich reden wollte und nicht konnte, aber das war schon genug. Zwei Personen, mit denen ich mich eventuell (!) ganz gerne unterhalten hätte. Aber nein, Hals und Stimme sagen: "Nö. Keine Lust. Mach doch, was du willst, nur bitte ohne uns."
Ich. Bin. Angepisst.
Deshalb dieser Text.
Wer nicht reden kann, muss schreiben.
Wenn ich mich schon im RL nicht verständlich machen will, mache ich das eben hier (hier muss ich auch nicht befürchten, dass mich jemand nachäfft, und wenn doch, bekomme ich es immerhin nicht mit).
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
Und noch einmal, weil's so schön war: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
Normalerweise macht meine Stimme so gut wie alles mit, überlebt sogar stundenlanges Vorlesen, solange ich genug zu trinken habe, aber ausgerechnet heute... ;_____; Beziehnungsweise morgen. Morgen muss ich es irgendwie schaffen, ein Rudel 6.-Klässler beim Sportunterricht zu kontrollieren. Das wird ein Spaß!
So. Und das musste jetzt sein. Hier ein "Tschuldigung" an die, die das nicht interessiert, aber irgendwie musste ich das loswerden ;)

Damit das Ganze hier nicht allzu OT wird, vielleicht noch etwas zum aktuellen Schreiben? Momentan ist eine kleine süße Merkwürdigkeit in meinem Kopf. Sie hat keinen Sinn und ich weiß mindestens einen Grund, aus dem ich sie niemals veröffentlichen darf: Wenn nicht mal die Autorin den Sinn erkennt, wer soll ihn dann finden? Man denke nur an all die Texte, die man in der Schule interpretieren muss und bei denen man sich unwillkürlich fragt, was der Autor da konsumiert hat. Vermutlich würde es einem potenziellen Leser bei meiner kleinen süßen Merkwürdigkeit nicht anders gehen... :'D
Es sind einfach Sätze, die ich in meinem Kopf gefunden und aufgesammelt habe, und die ich gerade zusammenbastle, mit einer Menge Gehirngrütze aneinanderklebe.
Beispiel gefällig? Da:

"Ich kenne mich selber nicht. Auf der Suche nach mir habe ich mich in mir verlaufen. Irgendetwas hat den roten Faden meines Lebens durchtrennt und jetzt ist er zu kurz, um mir den Weg zu zeigen.
Ich bin nichts Halbes und nichts Ganzes.
Jeder will für das geliebt werden, was er wirklich ist. Zumindest wird einem das immer als große Liebe verkauft; jemanden zu haben, der einen so akzeptiert und liebt, wie man ist.
Wenn man aber wie ich Niemand ist, ist es schwer, sich geliebt zu fühlen. Keiner der anderen will ein Nichts lieben."

Haha :D Solcher Stuss kommt in meinem sonstigen Geschreibsel immer zu kruz, umso spaßiger finde ich es gerade, das zu schreiben.

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