Echo findet am Jahr 2012 merkenswert...
gelesen: Die Beschenkte | Die Bibel nach Biff | Sherlock Holmes und sein erster Fall | Das Labyrinth der Träumenden Bücher | Göttlich verloren | Die Bücherdiebin | Zusammen ist man weniger allein | Das Orangenmädchen | Eine Hexe mit Geschmack | Die Wonnen der Gewöhnlichkeit | Der Heiler der Pferde | Homo Faber | Der Untertan | Peter Pan | Der Schatten des Windes | MacBest | Die Teppichvölker | Der Wassertrinker | Andorra | Der Hunderjährige, der aus dem Fenster
stieg und verschwand | Wir Kinder vom Bahnhof Zoo | Das Spiel des Engels | SkateBoy | Die Vermessung der Welt | Die Känguru-Chroniken | Per Anhalter durch die Galaxis | Das Bildnis des Dorian Gray | Reckless | Clockwork Prince | Durch einen Spiegel, in einem dunklen
Wort | Der kleine Grenzverkehr | Die neuen Leiden des jungen W. | Ein Quantum Tod | Das Känguru-Manifest | Panokratie | Über Wachen und Schlafen | Wir lassen sie verhungern. Die
Massenvernichtung in der Dritten Welt | Schwerkraft und Leichtsinn | Fräulein Smillas Gespür für Schnee | Das Lied von Eis und Feuer - Die Herren von Winterfell
+ unzählige Mangas, FAs und FFs
+ das eine Buch, dessen Namen ich immer vergesse >_<
+ erst angefangen, deshalb zu 2013 gerechnet: Der Baader-Meinhof-Komplex
Im Vergleich zu ganz früher habe ich dieses Jahr zwar noch immer nur sehr wenig gelesen, aber es ist wieder mehr, als im letzten Jahr - das ist schön :)
Ich habe gemerkt, wie sehr es mir teilweise gefehlt hat, zwischen den Seiten zu versinken, mit einer Tasse Tee in der einen Hand, Schokolade in der anderen und einem guten Buch auf den Beinen. Alles zu vergessen.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass ich das im neuen Jahr beibehalte.
Schreibtechnisch würde ich sagen, dass ich mich durchaus weiterentwickelt habe - auch wenn das außer mir vermutlich niemand mitbekommen hat *lach* Ich plane inzwischen deutlich umfangreicher und wage zu behaupten, dass meine Geschichten im Vergleich zum Jahresanfang mehr Handlung besitzen. Zudem habe ich meine Liebe zu seltsamen Charakteren entdeckt. Mein Durchhaltevermögen ist allerdings noch genauso schwach wie eh und je, es gibt noch immer diesen Punkt, der etwa bei Seite 9 liegt und ab dem ich nur noch im Schneckentempo schreibe.
Pro Woche ein Satz, oder so. Na ja, ein bisschen mehr ist es schon, aber so viel, wie ich überarbeite und lösche, kommt das aufs Selbe heraus. Manchmal glaube ich sogar, dass es eher "Pro Woche ein Satz weniger" heißen müsste.
Außerdem habe ich das Fotographieren wieder für mich entdeckt und mich erstmalig wirklich ausgiebig damit beschäftigt. Das hat mir schon immer Spaß gemacht - liegt wohl in der Familie -, aber irgendwie hat sich bei mir in diesem Jahr ein Schalter umgelegt. Es ist mir wichtig geworden, eine Methode, meinen Kopf freizubekommen, wenn er sich anfühlt, als würde er im nächsten Moment explodieren.
Ich komme so auch viel öfter aus meinen vier Wänden heraus.
Mein Musikgeschmack hat sich dieses Jahr nicht unbedingt geändert. Viel eher hatte ich im letzten Herbst noch keinen direkten Musikgeschmack. Es gab nur zwei/drei Bands (Wir sind Helden, Wise Guys, Die Ärzte), die mir über Jahre hinweg gefallen haben. Inzwischen weiß ich, wo ich suchen muss, um fündig zu werden. Da steht an allererster Linie Punk. Oi. Ska. Noch immer Rock, aber etwas weniger. Manchmal Metal.
Diese Bewegung begann (wenn ich mich nicht irre *lach*) ungefähr im Herbst 2012, als ich allmählich die Toten Hosen für mich entdeckte und mir dachte: "Da muss es doch noch mehr Musik in der Richtung geben!"
Allerdings hat sich in diesem Jahr am meisten getan.
Es ist schön, nicht mehr Tag für Tag für Tag für Tag die selben Lieder zu hören!
Pro Woche ein Satz, oder so. Na ja, ein bisschen mehr ist es schon, aber so viel, wie ich überarbeite und lösche, kommt das aufs Selbe heraus. Manchmal glaube ich sogar, dass es eher "Pro Woche ein Satz weniger" heißen müsste.
Außerdem habe ich das Fotographieren wieder für mich entdeckt und mich erstmalig wirklich ausgiebig damit beschäftigt. Das hat mir schon immer Spaß gemacht - liegt wohl in der Familie -, aber irgendwie hat sich bei mir in diesem Jahr ein Schalter umgelegt. Es ist mir wichtig geworden, eine Methode, meinen Kopf freizubekommen, wenn er sich anfühlt, als würde er im nächsten Moment explodieren.
Ich komme so auch viel öfter aus meinen vier Wänden heraus.
Mein Musikgeschmack hat sich dieses Jahr nicht unbedingt geändert. Viel eher hatte ich im letzten Herbst noch keinen direkten Musikgeschmack. Es gab nur zwei/drei Bands (Wir sind Helden, Wise Guys, Die Ärzte), die mir über Jahre hinweg gefallen haben. Inzwischen weiß ich, wo ich suchen muss, um fündig zu werden. Da steht an allererster Linie Punk. Oi. Ska. Noch immer Rock, aber etwas weniger. Manchmal Metal.
Diese Bewegung begann (wenn ich mich nicht irre *lach*) ungefähr im Herbst 2012, als ich allmählich die Toten Hosen für mich entdeckte und mir dachte: "Da muss es doch noch mehr Musik in der Richtung geben!"
Allerdings hat sich in diesem Jahr am meisten getan.
Es ist schön, nicht mehr Tag für Tag für Tag für Tag die selben Lieder zu hören!
Im persönlichen Bereich habe ich mich ziemlich weiterentwickelt, glaube ich. Positiv. Ich bin offener geworden. Und mutiger, obwohl ich noch immer im Umgang mit manchen (fremden) Menschen sterbe, das kann die Katze bestätigen. Ich glaube, ich lache auch öfter. Aber auch da mag ich mich irren.
Dabei haben mir eine Menge Menschen geholfen, ganz gleich, ob es sich bei ihnen um meine Familie, meine Freundinnen, meine Quassler oder die von mir gesammelten Menschenoder die Vollidioten, auf die ich meinen ganzen Hass konzentrieren kann, handelt.
Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich mir dachte: "Echo - so tolle Menschen hast du doch überhaupt nicht verdient!"
Danke, dass ihr mich ertragt.
Haha, ich merke, wie ich gerade etwas sentimental werde. Hoffentlich färbt das nicht zu sehr auf den Text ab. Ich sollte besser aufhören, bevor ich - Hilfe! - kitschig werde. Sentimentale Echo ist gruselig, aber im kitschigen Zustand bin ich erst recht... bah.
Schlussendlich lässt sich 2012 im folgenden Satz zusammenfassen: Im Großen und Ganzen war das Jahr beschissen - aber auch dringend notwendig.
Also:
Bis im nächsten Jahr!
Dabei haben mir eine Menge Menschen geholfen, ganz gleich, ob es sich bei ihnen um meine Familie, meine Freundinnen, meine Quassler oder die von mir gesammelten Menschen
Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich mir dachte: "Echo - so tolle Menschen hast du doch überhaupt nicht verdient!"
Danke, dass ihr mich ertragt.
Haha, ich merke, wie ich gerade etwas sentimental werde. Hoffentlich färbt das nicht zu sehr auf den Text ab. Ich sollte besser aufhören, bevor ich - Hilfe! - kitschig werde. Sentimentale Echo ist gruselig, aber im kitschigen Zustand bin ich erst recht... bah.
Schlussendlich lässt sich 2012 im folgenden Satz zusammenfassen: Im Großen und Ganzen war das Jahr beschissen - aber auch dringend notwendig.
Also:
Bis im nächsten Jahr!
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschen♥ ♥ ♥
AntwortenLöschenIch weiß nicht mal wieso, aber ich freue mich total über diesen Blog Eintrag. Du hast dich dieses Jahr so "krass" weiterentwickelt! (Denk mal drüber nach! Deine Haare haben die Farbe gewechselt O.o)
Zum persönlichen:
Jaa, bei fremden Menschen bist du oft "distanziert". Aber ich bin, zum Beispiel, total Stolz auf dich, wie du die komplett neue Situation mit meinen Großeltern gemeistert hast. Stimmt, lachen tust öfter. Das ist schön, es steht dir. ;) :D
Naja. Jetzt sind wir beide total im Kitsch versunken, was? Hm. Wenn ich schon mal dabei bin:
Ich mag dich! :) Auch nach diesem verrückten Jahr, nachdem du ein vollkommen anderer Mensch bist.
(Zu viele Rechtschreibfehler, deswegen gelöscht und re-post)
Ich fühle mich aber nicht anders. Nur offener. Und meine Haare haben schon vorher ab und an die Farbe gewechselt :P
LöschenAch. Menno. Ich habe deinen Kommentar schon gestern gelesen und mich irgendwie riesig gefreut, weshalb ich mir in Ruhe überlgen wollte, was ich dir antworte. Und trotzdem ist das einzige Wichtige, was bei diesen Überlegungen herausgekommen ist:
<3
Ganz, ganz doll.