Montag, 31. Dezember 2012

2012


Echo findet am Jahr 2012 merkenswert...
gelesen: Die Beschenkte | Die Bibel nach Biff | Sherlock Holmes und sein erster Fall | Das Labyrinth der Träumenden Bücher | Göttlich verloren | Die Bücherdiebin | Zusammen ist man weniger allein | Das Orangenmädchen | Eine Hexe mit Geschmack | Die Wonnen der Gewöhnlichkeit | Der Heiler der Pferde | Homo Faber | Der Untertan | Peter Pan | Der Schatten des Windes | MacBest | Die Teppichvölker | Der Wassertrinker | Andorra | Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand | Wir Kinder vom Bahnhof Zoo | Das Spiel des Engels | SkateBoy | Die Vermessung der Welt | Die Känguru-Chroniken | Per Anhalter durch die Galaxis | Das Bildnis des Dorian Gray | Reckless | Clockwork Prince | Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort | Der kleine Grenzverkehr | Die neuen Leiden des jungen W. | Ein Quantum Tod | Das Känguru-Manifest | Panokratie | Über Wachen und Schlafen | Wir lassen sie verhungern. Die Massenvernichtung in der Dritten Welt | Schwerkraft und Leichtsinn | Fräulein Smillas Gespür für Schnee | Das Lied von Eis und Feuer - Die Herren von Winterfell

+ unzählige Mangas, FAs und FFs
+ das eine Buch, dessen Namen ich immer vergesse >_<
+ erst angefangen, deshalb zu 2013 gerechnet: Der Baader-Meinhof-Komplex


Im Vergleich zu ganz früher habe ich dieses Jahr zwar noch immer nur sehr wenig gelesen, aber es ist wieder mehr, als im letzten Jahr - das ist schön :)
Ich habe gemerkt, wie sehr es mir teilweise gefehlt hat, zwischen den Seiten zu versinken, mit einer Tasse Tee in der einen Hand, Schokolade in der anderen und einem guten Buch auf den Beinen. Alles zu vergessen. 
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass ich das im neuen Jahr beibehalte.
Schreibtechnisch würde ich sagen, dass ich mich durchaus weiterentwickelt habe - auch wenn das außer mir vermutlich niemand mitbekommen hat *lach* Ich plane inzwischen deutlich umfangreicher und wage zu behaupten, dass meine Geschichten im Vergleich zum Jahresanfang mehr Handlung besitzen. Zudem habe ich meine Liebe zu seltsamen Charakteren entdeckt. Mein Durchhaltevermögen ist allerdings noch genauso schwach wie eh und je, es gibt noch immer diesen Punkt, der etwa bei Seite 9 liegt und ab dem ich nur noch im Schneckentempo schreibe.
Pro Woche ein Satz, oder so. Na ja, ein bisschen mehr ist es schon, aber so viel, wie ich überarbeite und lösche, kommt das aufs Selbe heraus. Manchmal glaube ich sogar, dass es eher "Pro Woche ein Satz weniger" heißen müsste.
Außerdem habe ich das Fotographieren wieder für mich entdeckt und mich erstmalig wirklich ausgiebig damit beschäftigt. Das hat mir schon immer Spaß gemacht - liegt wohl in der Familie -, aber irgendwie hat sich bei mir in diesem Jahr ein Schalter umgelegt. Es ist mir wichtig geworden, eine Methode, meinen Kopf freizubekommen, wenn er sich anfühlt, als würde er im nächsten Moment explodieren. 
Ich komme so auch viel öfter aus meinen vier Wänden heraus.
Mein Musikgeschmack hat sich dieses Jahr nicht unbedingt geändert. Viel eher hatte ich im letzten Herbst noch keinen direkten Musikgeschmack. Es gab nur zwei/drei Bands (Wir sind Helden, Wise Guys, Die Ärzte), die mir über Jahre hinweg gefallen haben. Inzwischen weiß ich, wo ich suchen muss, um fündig zu werden. Da steht an allererster Linie Punk. Oi. Ska. Noch immer Rock, aber etwas weniger. Manchmal Metal.
Diese Bewegung begann (wenn ich mich nicht irre *lach*) ungefähr im Herbst 2012, als ich allmählich die Toten Hosen für mich entdeckte und mir dachte: "Da muss es doch noch mehr Musik in der Richtung geben!"
Allerdings hat sich in diesem Jahr am meisten getan.
Es ist schön, nicht mehr Tag für Tag für Tag für Tag die selben Lieder zu hören!
Im persönlichen Bereich habe ich mich ziemlich weiterentwickelt, glaube ich. Positiv. Ich bin offener geworden. Und mutiger, obwohl ich noch immer im Umgang mit manchen (fremden) Menschen sterbe, das kann die Katze bestätigen. Ich glaube, ich lache auch öfter. Aber auch da mag ich mich irren.
Dabei haben mir eine Menge Menschen geholfen, ganz gleich, ob es sich bei ihnen um meine Familie, meine Freundinnen, meine Quassler oder die von mir gesammelten Menschen oder die Vollidioten, auf die ich meinen ganzen Hass konzentrieren kann, handelt.
Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich mir dachte: "Echo - so tolle Menschen hast du doch überhaupt nicht verdient!"
Danke, dass ihr mich ertragt.
Haha, ich merke, wie ich gerade etwas sentimental werde. Hoffentlich färbt das nicht zu sehr auf den Text ab. Ich sollte besser aufhören, bevor ich - Hilfe! - kitschig werde. Sentimentale Echo ist gruselig, aber im kitschigen Zustand bin ich erst recht... bah.
Schlussendlich lässt sich 2012 im folgenden Satz zusammenfassen: Im Großen und Ganzen war das Jahr beschissen - aber auch dringend notwendig.
Also:
Bis im nächsten Jahr!

Freitag, 28. Dezember 2012

Alkohol

Es ist gruselig. "Carpe Diem" ist eine winzige Kurzgeschichte, die ich nur aufschreibe, weil ich mir heute zumindest ansatzweise produktiv vorkommen will und sich der pessimistische Hauptcharakter wunderbar einfach schreiben lässt.
Die Geschichte beginnt damit, dass Hauptcharakter (noch namenlos, weil Ich-Erzähler) besoffen und halbtot in einem Straßengraben liegt.
"Die Porzellankiste" beginnt damit, dass Nando morgends mit einem Kater aufwacht und sich nur noch verschwommen an die Vorkomnisse der vergangenen Nacht erinnert.
In "Unerwartet" wird Mika hysterisch, weil zu Beginn ein besoffener Sascha aufdringlich wird und Mika sich nicht zu helfen weiß.
Wenn ich mich nicht irre, spielt Alkohol auch am Anfang von einem sehr seltsamen pseudo-historischen Roman mit Fantasyelementen eine nicht unerhebliche Rolle.
Die Charaktere aus "Nothing happens" leben alle nicht gesund und schauen relativ regelmäßig zu tief ins Glas.
Fest steht: Meine Charaktere sind allesamt mit einer überaus strapazierfähigen Leber ausgestattet.
Nur stellt sich mir eine Frage... warum? Ich meine... es ist ja nicht so, als hätte ich mir vor drei Jahren gesagt: "Hey! Echo! Schreib mal was über Alkoholabhängige, das kommt bestimmt gut an!" Oder als hätte ich überhaupt Erfahrung in diesem Bereich. Nein, das entwickelt sich von selbst so und allmählich machen mir mein Unterbewusstsein und meine Muse Angst.
Hilfe? ö_ö"

Samstag, 22. Dezember 2012

g e s e h e n : IV

Ich habe wieder einmal einen Menschen gesammelt.
Um zu verstehen, warum ausgerechnet er, muss man etwas wissen:
Diese Stadt ist nicht winzig. Es gibt sehr viele Städte mit sehr viel mehr Einwohnern, aber wenn man ein so schlechtes Personengedächtnis wie ich hat, ist es ein Wunder, ein Gesicht wiederzuerkennen.

Es handelt sich hierbei um einen jungen Mann, den ich am vergangenen Mittwoch erstmalig auf einer Lesung gesehen habe. Groß, schwarze Kleidung, schwarze Haare. Seltsame Frisur. Mädchen am Arm.
Heute Vormittag habe ich wieder jemanden gesehen: Groß, schwarze Kleidung, schwarze Haare. Seltsame Frisur und Mädchen am Arm. Nach kurzem Überlegen, weshalb mir dieser Mensch so bekannt vorkam, habe ich erkannt, dass es der Typ von Mittwoch war.
Auf dem Heimweg sah ich an der Straßenbahnhaltestelle - na? Wer weiß, wer mir sofort ins Auge sprang?
Normalerweise würde ich diesen Menschen nicht in meine Sammlung aufnehmen, es ist niemand, der mein Interesse weckt oder über den ich unbedingt lesen oder schreiben wöllte.
Aber irgendwie ist mir dieses Gesicht im Gedächtnis hängen geblieben.
Außerdem erinnert er mich an Alex, einen Charakter von Black Butterfly.
Zumindest stelle ich ihn mir ein wenig so vor.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Wortakrobat

[Die Wörter] wollen nicht geordnet auf der Stange sitzen und nicht Schachfiguren gleich in kleinen Quadraten ihr Dasein fristen. Meine Wörter sind Chaoten. Mit verfilzten Haaren und zerrissenem Shirt. Mit Punkrock im Tapedeck und Ratte auf der Schulter. So sind die drauf. 
Und das ist ganz okay.
aus "Das Kreuz mit den Wörtern", Sebastian 23

Montag, 17. Dezember 2012

Stimm- und Sinnlos

*krächz*

HalloHalloHallo. Ich habe mit heute den ganzen Tag hauptsächich mithilfe von Handzeichen, Zettelbotschaften und hilflosem Krächzen zu verständigen versucht.
Wer mich persönlich kennt, dürfte wissen, dass ich - nicht immer, aber immer öfter - zur Paudertasche mutiere. Ich erzähle sehr gerne.
Gut, heute waren genau zwei Personen um mich herum, mit denen ich reden wollte und nicht konnte, aber das war schon genug. Zwei Personen, mit denen ich mich eventuell (!) ganz gerne unterhalten hätte. Aber nein, Hals und Stimme sagen: "Nö. Keine Lust. Mach doch, was du willst, nur bitte ohne uns."
Ich. Bin. Angepisst.
Deshalb dieser Text.
Wer nicht reden kann, muss schreiben.
Wenn ich mich schon im RL nicht verständlich machen will, mache ich das eben hier (hier muss ich auch nicht befürchten, dass mich jemand nachäfft, und wenn doch, bekomme ich es immerhin nicht mit).
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
Und noch einmal, weil's so schön war: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
Normalerweise macht meine Stimme so gut wie alles mit, überlebt sogar stundenlanges Vorlesen, solange ich genug zu trinken habe, aber ausgerechnet heute... ;_____; Beziehnungsweise morgen. Morgen muss ich es irgendwie schaffen, ein Rudel 6.-Klässler beim Sportunterricht zu kontrollieren. Das wird ein Spaß!
So. Und das musste jetzt sein. Hier ein "Tschuldigung" an die, die das nicht interessiert, aber irgendwie musste ich das loswerden ;)

Damit das Ganze hier nicht allzu OT wird, vielleicht noch etwas zum aktuellen Schreiben? Momentan ist eine kleine süße Merkwürdigkeit in meinem Kopf. Sie hat keinen Sinn und ich weiß mindestens einen Grund, aus dem ich sie niemals veröffentlichen darf: Wenn nicht mal die Autorin den Sinn erkennt, wer soll ihn dann finden? Man denke nur an all die Texte, die man in der Schule interpretieren muss und bei denen man sich unwillkürlich fragt, was der Autor da konsumiert hat. Vermutlich würde es einem potenziellen Leser bei meiner kleinen süßen Merkwürdigkeit nicht anders gehen... :'D
Es sind einfach Sätze, die ich in meinem Kopf gefunden und aufgesammelt habe, und die ich gerade zusammenbastle, mit einer Menge Gehirngrütze aneinanderklebe.
Beispiel gefällig? Da:

"Ich kenne mich selber nicht. Auf der Suche nach mir habe ich mich in mir verlaufen. Irgendetwas hat den roten Faden meines Lebens durchtrennt und jetzt ist er zu kurz, um mir den Weg zu zeigen.
Ich bin nichts Halbes und nichts Ganzes.
Jeder will für das geliebt werden, was er wirklich ist. Zumindest wird einem das immer als große Liebe verkauft; jemanden zu haben, der einen so akzeptiert und liebt, wie man ist.
Wenn man aber wie ich Niemand ist, ist es schwer, sich geliebt zu fühlen. Keiner der anderen will ein Nichts lieben."

Haha :D Solcher Stuss kommt in meinem sonstigen Geschreibsel immer zu kruz, umso spaßiger finde ich es gerade, das zu schreiben.

Samstag, 1. Dezember 2012

Beste Voraussetzungen zum Schreiben

Ja. Wie die Überschrift sagt.
- Sturmfreie Bude.
- Orangensaft und notfalls ein Energy Drink.
- Den ganzen Tag nur etwas Obst gegessen →Heißhunger auf Smarties.
- Smarties. Alles 50 Wörter ein Smartie.

Wäre doch gelacht, wenn ich heute Nichts mehr aufs Papier bringe! ^-^

Dienstag, 27. November 2012

Wir sind kein Organisationstalent

Der Teil der Handlung, der sich mit dem Sorgerechtsstreit beschäftigt, wurde gelöscht *hust* Man könnte jetzt von Faul- und Dummheit sprechen und dass ich einfach unfähig bin, so etwas zu recherchieren, aber das stimmt natürlich nicht.
Klar.
Es hat keine Priorität, weswegen ich es vielleicht später noch einbaue, aber momentan sieht's nicht so aus. Ich habe schließlich auch so genügend Inhalt (nur den roten Faden sucht man vergeblich, fürchte ich manchmal). Mein Problem ist viel eher, dass ich - gerade für den ersten Teil der Geschichte, den, in dem Izzy noch vorkommt - eher zu viel Inhalt habe. Izzy verbringt nur einen Monat mit den anderen und muss dann wieder nach Hause fahren, weshalb ich im Augenblick damit beschäftigt bin, die Reihenfolge der Ereignisse festzulegen. Manches funktioniert ohne Izzy nämlich überhaupt nicht.
Und ganz besonders die Handlungsstränge, die sich dabei über mehrere Kapitel hinwegziehen, machen es mir dabei alles andere als leicht.
Wäre es nur Izzy, hielten sich die Probleme in Grenzen. Aber so ziemlich jeder Charakter (mit Ausnahme von Mock und Luke) hat irgendwelche zeitlichen Begrenzungen, sei es, dass die Schule wieder anfängt, ein wochenlanger Besuch bei den Verwandten in Norddeutschland ( <- Norddeutschland = noch nicht näher definiert) oder oder oder...
Manchmal wünsche ich mir, mich nicht so fest an der Realität festzuklammern.

Dienstag, 13. November 2012

Titelsuche

Mit etwas Glück habe ich heute auf dem Heimweg den neuen Titel für "Nothing happens" gefunden. Lag mitten auf der Straße und hat mich so herzallerliebst angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte und ihn mitgenommen habe. Ich muss nur noch etwas darüber nachdenken, weil das ein ziemlich spontaner Einfall war, aber ich denke, die Chancen stehen nicht schlecht. Hm. Ja.
Wofür Autokennzeichen gut sein können...

Sonntag, 11. November 2012

Das Sorgerecht...

 ...ist scheiße!
...ist zumindest für mich verdammt kompliziert. Mock mag auch nicht mehr recherchieren.Die Situation zerrt an seinen Nerven. Er versteht nicht, warum man ihm seinen Sohn wegnehmen will und ehrlich gesagt: Ich versteh es auch nicht. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass der Plot es erfordert. Und das ist ein echt blöder Grund.
Na ja. Wir wühlen uns jetzt erst einmal weiter durch Internet-Ratgeber und versuchen, die Materie zumindest halbwegs zu durchschauen. Mit etwas Glück finden wir einen Weg. Blöde Sache, echt!

Samstag, 3. November 2012

Des Wortkünstlers Zitat

Ein Schriftsteller vergisst nie, wann er zum ersten Mal für eine Geschichte ein paar Münzen oder Lob empfangen hat. Er vergisst nie, wann er zum ersten Mal das süße Gift der Eitelkeit gespürt und geglaubt hat, wenn er nur seine Talentlosigkeit vor den anderen geheim halten könne, werde ihm der Traum von der Literatur ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit am Ende des Tages und schließlich das Heißersehnte verschaffen: seinen Namen auf ein paar kläglichen Blättern gedruckt zu sehen, die ihm mit Sicherheit überleben werden. Ein Schriftsteller ist dazu verdammt, immer wieder an diesen Moment zu denken, denn wenn es so weit ist, ist er bereits verloren und seine Seele kennt ihren Preis.
aus "Das Spiel des Engels", Carlos Ruiz Zafón


Mittwoch, 31. Oktober 2012

Diverse Kleinigkeiten

Heute um Mitternacht beginnt der NaNoWriMo - allen Beteiligten wahnsinnig viel Spaß, Glück, Erfolg und Koffein! :) Ich würde auch gerne teilnehmen, aber da machen mir die Zeit und vor allem die Schule einen fetten Strich durch die Rechnung. Schade. Aber na ja, vielleicht nächstes Jahr.

"Nothing happens" braucht wohl oder übel einen neuen Titel. Der alte passt nicht mehr, da ursprünglich geplant war, Nothing im Mittelpunkt zu haben, inzwischen aber kein direkter Hauptcharakter mehr existiert. Bah. Ich mag Titelsuche nicht.
Dafür hat sich der Plot aber seit dem 24. September nicht geändert, es besteht also tatsächlich Hoffnung, dass ich den aktuellen Entwurf auch tatsächlich schreibe. Momentan recherchiere ich vor allem viel, da die Geschichte in meiner Heimatstadt spielt und ich - wenn ich schon mal die Gelegenheit zur Korrektheit habe - nach Möglichkeit nichts Falsches schreiben möchte.
Wenn ich mir nicht gerade seitenweise Informationen über den hiesigen Hauptbahnhof reinziehe und am ersten Satz verzweifle (Nicht lustig! Normaerweise geht der mir recht einfach von der Hand!), suche ich mir Lieder, die für mich die einzelnen Charaktere verkörpern. Sei es, dass das Lied den Musikgeschmack des Charakters trifft, der Text zu ihm passt, die Melodie mich an ihn erinnert oder oder oder... Darf ich euch Maria vorstellen? Bei ihr treffen die ersten beiden Punkte zu :D
Nur Luke und Nothing bereiten mir Schwierigkeiten. Nothing lässt sich allgemein nur schwer definieren (außerdem haben wir einen unterschiedlichen Musikgeschmack ...) und Luke ist erst vier. Ich weiß schon, warum ich kleine Kinder lieber vermeide!

Aaaaauuußerdem motiviert mich das neueste Kapitel von Sakus Kolummne Wie man Fantasy schreibt dazu, wieder ein bisschen an "Himmelblau" (und der Titel ist inzwischen auch so was von total unsinnig. Help! ;_;) herumzudenken. Werwölfe. Hm...

Samstag, 13. Oktober 2012

Henry!

Des Rätsels Lösung ist gefunden: Henry hieß ursprünglich Martin und wurde vor einigen Wochen umbenannt. Denn mal ehrlich: Ein 200 Jahre alter Vampir sollte einfach nicht Martin heißen, nicht wahr?
Oh Gott. Ich bin verwirrt. In meinem Kopf heißt er noch immer Martin.
Hoffentlich wird das nicht so ein Desaster wie bei Pai, den ich noch knapp eineinhalb Jahre später falsch schrieb...

Ein bisschen Gejammer

In den letzten Wochen habe ich viel zu wenig geschrieben. Bestenfalls ein paar auf's Papier geklatschte Wörter, mehr oder weniger heimlich im Unterricht. Eher weniger.
Nennt es meinetwegen Selbstzweifel. Ausnahmsweise war nämlich nicht meine Faulheit schuld. Der Grund ist vermutlich folgender: Tag für Tag lese ich tolle Geschichten, ganz gleich, ob in Büchern, auf FF.de oder sonst wo. Tag für Tag lese ich, wie viel anderen ihre Geschichten bedeuten, dass es für sie eine Flucht aus der Realität darstellt und wie viel Mühe sie sich mit den Geschichten geben. Und manchmal glaube ich, dass ich zu...unbedeutend ist das falsche Wort, aber dieses Gefühl hat durchaus einen Beigeschmack davon... bin und dass ich es nicht verdiene, zu schreiben. Dass meine Geschichten stümperhaft sind. Und so.

Nun ja. Genug gejammert. Jetzt sind erst einmal Ferien, da habe ich bestimmt genug Zeit für meine Schreibversuche. Ich setze mich zum Reinkommen an die 120er, die lassen sich für mich verhältnismäßig leicht schreiben, weil ich da wirklich jede erdenkbare Möglichkeit offen habe.


Edit: Habe soeben das Dokument zu "forever" geöffnet. Wer oder was ist Henry? Ich kenn den nicht...
O_O"

Montag, 24. September 2012

Plot und Anfang von "Nothing happens" stehen!

^_________^

Nein, ich habe nichts zu tun. Wer auch immer behauptet, ich würde mich vor dem Lernen drücken, lügt. Ich doch nicht... Schließlich erledige ich alle anstehenden Aufgaben sofort...



Okay, ertappt...



Ich wollte auch bloß berichten, dass ich gerade dezent glücklich bin. Schließlich hat "Nothing happens" eine erneute Digitation Radikal-Umwandlung hinter sich und wenn ich mich nicht irre, sind wir jetzt endlich bei der endgültigen Form angelangt. Sehr schön! Plot und Erzählform sind quasi nicht mehr wiederzuerkennen, aber das ist egal, schließlich sind die Charaktere die gleichen. Außerdem konnte ich ein Geschichtenpuzzlestück verwenden, das ich schon lange schreiben wollte und das nirgendwo hin gepasst hat. Noch schöner.


Eine Gruppe Chaoten erzählt von ihren Versuchen, das Leben zu meistern. Dabei legen sie zwar keine Glanzleistung hin, aber irgendwie klappt es ja doch immer, sagt Nothing und lacht. 
 
»  Früher hatte ich einen Freund. Er war immer für mich da, egal wie es mir ging, und ich glaube, es gab niemals einen besseren Freund als ihn. Nie! Und genau deshalb möchte ich euch gerne von ihm erzählen. Aber das würde ihm bestimmt nicht gefallen. Er erklärte mir nämlich immer wieder, er sei nichts besonderes, erst recht nicht im Vergleich mit den anderen. Mit „den anderen“ meinte er all seine Freunde. Nicht viele, aber für ihn unverzichtbar. Deshalb berichte ich euch nicht von meinem Freund, sondern vom Sommer 2012. Ich erzähle euch von Leif und Izzy, von Maria, Mock und Luke und auch von Nothing und Amy. Ich glaube, das hätte ihn gefreut.
Alles begann am Hauptbahnhof. «


(Oh - Und außerdem sind mir heute ein paar Ideen zu Smilla Geschichte gekommen! Wird vermutlich ohnehin wieder verworfen, aber allein dass ich dazu noch Ideen habe, freut mich! :D )

Montag, 17. September 2012

Wer hat meine Muse gesehen?

Ja, ich lebe noch. Mir geht es nicht unbedingt "blendend", aber zumindest nicht völlig beschissen. Wie das mit meiner Muse aussieht, weiß ich allerdings nicht, die hat sich vor einiger Zeit versteckt und ward seitdem nicht mehr gesehen... Miststück! ó_ó
Die letzten Tage bin ich nicht wirklich zum Schreiben gekommen und ich fürchte fast, das ändert sich die kommenden zwei Wochen auch nicht. Kein Nerv, keine Zeit und keine Ideen, wie ich es hasse...
Weil ich aber total doof bin, überschütte ich die Welt dennoch mit meiner PseudoKreativität, zu bewundern in meinem Zweitblog Blitzlichtgewitter - mir ist langweilig, ich darf Werbung machen und ich weiß, wie nervig Eigenwerbung ist ;P

Dienstag, 21. August 2012

Lebenszeichen aus der Welt der Geschichten

Nothing. Der Junge, dessen Name sich niemand merken kann. Und die skurilen Gestalten in seinem Umfeld, die er eigentlich überhaupt nicht leiden kann, die aber behaupten, er würde ihre Gruppe perfekt ergänzen.
"Nothing happens" wird ein Geschenk für das liebe Scherbchen - als hätte ich nicht schon genug zu tun! Aber ich mag Scherbchen und ich mag Nothing bereits jetzt mehr, als gut für mich ist. Also wird das geschrieben.
Hoffe ich. Wäre ansonsten sehr schade drum.

Dann ist da noch der OS "Begegnungen im Damenklo" (Arbeitstitel... ö_ö) für Chris. Und ja, die Geschichte ist genauso sinnlos wie ihr vorläufiger Titel. Obwohl der genau deshalb irgendwie passt.
Allerdings sorgt der für den falschen Eindruck: In Wahrheit wird die Geschichte total tiefgründig und natürlich Weltliteratur. Voll!
Genau...

Ferner übe ich mich in letzter Zeit als Züchterin von englischen Schnapsideen. Klappt gut. Zu gut. Da ist nämlich diese Geschichte (von der ich nichts weiß. Ich kenne die Hauptcharaktere nicht, weiß noch keinen Plot ect), die mir einreden will, ich möge sie doch bitte auf englisch schreiben. Ja, nee, ist klar...
Liebling, ich weiß nichts (!!) über dich, kenne nur den Anfang - der auch nicht wirlich viel über den weiteren Verlauf aussagt.
Vergiss es!

Ja. Wie man sieht, lebe ich noch und wie man ebenfalls sieht, kämpfe ich noch immer mit meinen Geschichten. Klappt alles nicht so, wie ich gerne hätte.
Ich schieb's auf die Hitze. Ich bin unschuldig.

Wo ich gerade beim "Aufschieben" bin (seltsamer Übergang zum nächsten Punkt, ahoi!): Ich habe vielleicht eine Möglichkeit gefunden, wie ich das beim Schreiben verhindern kann. Vielleicht.
Neulich habe ich in einer Diskussion gelesen, dass 500 Wörter ein gutes Tagespensum sind. Das schafft man relativ problemlos, auch an schlechten Tagen. Und wenn man jeden Tag (mindestens) 500 Wörter schreibt, geht die Geschichte durchaus voran.
Und da ist diese Geschichte. Die mit Sascha und Mika und Cecil (Und Alkohol, btw. Die Tänzerin hat mir mal gesagt, dass der Alkoholkonsum in vielen meiner Geschichten etwas bedenklich sei. Ich weiß nicht, was sie damit meinte... *pfeif*). Diese Geschichte ist grottig geschrieben, weshalb ich die vier Kapitel gerne noch einmal überarbeiten möchte. Problem ist nur: Ich habe eigentlich doch keine Zeit!
Also haben mein Hirn und ich einen Kompromiss geschlossen: Wenn ich einen Monat lang täglich 500 Wörter schreibe (Allerdings werde ich mir drei Geschichten auswählen, bei allen anderen zählt das dann nicht. Sonst komme ich ja nie weiter), darf ich danach überarbeiten. Nett, oder?

So. Wann beginne ich am besten den Monat? :'D

Sonntag, 5. August 2012

Schönes Wetter

Stift. Papier. Ab in den Park.



Schreiben.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Das ist Wahnsinn....

... warum schickst du mich in die Hölle?

Hups. Schon der zweite Blogeintrag, den ich mit einem schlechten Lied beginne. Aber keine Angst: Das wird nicht zur Gewohnheit werden! Hoffe ich...

Aber das Stichwort "Hölle" gefiel mir so gut, da konnte ich nicht widerstehen. Ich habe nämlich neulich während einer mehrstündigen Autofahrt beschlossen, meinen Beitrag (und ja, mir ist bewusst, dass ich in letzter Zeit sehr oft von Projekten erzähle) zu Tashas Projekt "Schreibanstöße" in die Hölle zu verlegen.
Bisher spielte das ganze in der Unterwelt, von der ich nicht einmal genau wusste, wie die aussieht. Das Ganze war ziemlich unausgereift, was auch der Grund dafür war, dass ich nach einer kümmerlichen Seite beschloss: "Das Ding muss pausieren!"
Obwohl ich die drei (Inzwischen sind es vier) Hauptcharaktere sehr gerne mochte (/mag) und auch einmal gezeichnet hatte. Ich finde die ziemlich interessant, weil sie alle irgendwie verloren sind. In ihrem Leben, in ihrem Nicht-mehr-Leben, in allem. Sie tun mir Leid. Außerdem bietet die Geschichte reichlich Potenzial für meinen geliebten pilosophischen Schmarrn. Ich mag die Geschichte, ich mag meinen Schreibanstoß und ich mag die Charaktere.
Aber weil die Ideen fehlen, wurde die Geschichte schweren Herzens auf Eis gelegt.
Doch seit meinem Entschluss, die Geschichte zu verlegen, klappt alles wie am Schnürrchen. Ich kann mich vor Ideen überhaupt nicht mehr retten :happy:

Nandos und Yanis' Knutscherei konnte ich übrigens immer noch nicht verkraften. Es ist IC, passt zum Canon, weil es eh eines Tages dazu kommen sollte.. Aber trotzdem... :/
Komisch. Verwirrt.

peinlich

Einer meiner bemitleidenswerten Nebencharaktere, Christopher, musste gestern spontan (die Szene war plötzlich in meinem Kopf und ließ sich nicht vertreiben ö_ö") mitansehen, wie sich seine beiden Kindheitsfreunde küssen, oder viel eher: gegenseitig auffressen. Ich glaube, das war ihm mindestens so unangenehm wie mir. In dem Moment hätte auch ich gerne peinlich berührt den Raum (/meinen Kopf) verlassen ._.
Ich bewundere Menschen und deren Charaktere, die sich trauen, so was zu veröffentlichen.
Das war irgendwie total seltsam, eine ganz komische Situation und für mich ein völlig neues Erlebnis ._. Und dabei haben die wirklich nur geknutscht.
Es war... merkwürdig. Auch wenn wir das alle lieber vergessen würden.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Kein Paar

Frage: Wie bin ich bitte auf diese unsagbar bescheuerte Idee gekommen? Ehrlich, ich versteh es nicht...
Früher war ich der Meinung, in jeder guten Fantasy-Geschichte dürfe auch die Romantik nicht zu kurz kommen. Deshalb wollte ich unbedingt Smilla und Len verkuppeln. Nun, ich schreibe schon seit an einer Weile an der Geschichte und kann jetzt sagen:
...Bescheuert! Die beiden passen so was von überhaupt nicht zusammen, dass ich nicht glauben kann, dass ich das jemals in Betracht gezogen habe. Allein die Vorstellung...! Nee, danke. Das ist einfach nur unpassend (und beinahe widerlich)!
Smilla und Len bleiben Freunde.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Hiermit mach ich's öffentlich...

 ...Ichisichisichich


Es widerstrebt mir, zugeben zu müssen, dass ich kapituliert habe und meinem Ziel nicht einmal ansatzweise nahe gekommen bin. Wie wäre es damit: Der JulNo und ich haben eine Vereinbarung getroffen, die besagt, dass ich auch den Rest des Monats viel schreibe, aber ohne mich an einen Zeitplan halten zu müssen.
Und vor allem ohne Rosa! Sie wurde mir zwar etwas sympathischer, aber ganz ehrlich: So gerne, dass ich unbedingt etwas über sie schreiben müsste, habe ich sie dann doch nicht...
Eigentlich, fällt mir gerade ein, wäre sie ein guter Kandidat für die Charaktertauschbörse. Sie ist relativ ausgearbeitet, aber ich bezweifle stark, dass ich noch etwas über sie schreibe...

Viktor. Das ist mein Liebling aus der JulNo-Geschichte. Im Gegensatz zu Rikku und den anderen Gestalten, denen Rosa auf ihrer Reise durch ihre Phantasie-Welt begegnet, ist er tatsächlich nur Einbildung. Rikku, Ivan, Mia und so waren ursprünglich ebenfalls nur Vorstellungen, sind jedoch mit der Zeit zu Fleisch und Blut geworden. Inzwischen kann sie jeder sehen. Viktor hingegen wird nur von Rosa gesehen.
Als sie einmal eine Geschichte über ihn schrieb, stand er eines Tages neben ihr. Wie er ihr mit der Zeit anvertraute, hat er eine ziemlich abenteuerliche (und absolut unrealistische) Vergangenheit. Sehr an den Haaren herbeigezogen. Aber na ja... Ich lasse ihm den Spaß.
Den Großteil der Zeit schweigt er und wenn er einmal spricht, kritisiert er Rosa oder macht sich über sie lustig. Außerdem kennt er augenscheinlich das Wort "Privatsphäre" nicht und verlässt ihr Schlafzimmer nicht einmal, wenn sie sich umzieht. Nicht freiwillig. In dieser Diskussion behält sie jedoch stets die Oberhand. Es ist allerdings nicht so, als würde er...spannen wollen oder so. Viel mehr widerstrebt es ihm, die einzige Person, die er wirklich mag (freundschaftlich!), alleine zu lassen. Er vermutet überall einen Hinterhalt und Feinde und neigt dazu, sich übertrieben um Rosa zu sorgen.
Ein netter Kerl, wenn auch ein wenig still. Er hasst Rikku und lacht ihn gerne aus (nicht, dass der etwas davon mitbekommen würde. Wie gesagt: Sieht man von Rosa ab, weiß niemand von seiner (Nicht)Existenz.)
Ich mag ihn.
Vielleicht schreibe ich mal einen OS zu ihm oder so. Ist zumindest einen Gedanken wert.

Aber erst mal widme ich mich den 120ern. Bisher sind drei fertig, "Teamwork", "Snow" und "Puzzle". Zwei weitere sind angefangen. Wobei ich die bereits vorhandenen erst einmal überarbeiten werde. Seeeeeehr viel überarbeiten...


Freitag, 13. Juli 2012

Kurz vor zwölf

Nicht mehr lange bis Mitternacht. Eigentlich wollte ich heute früher ins Bett, um mich morgen wenigstens halbwegs lebendig zu fühlen, aber sei's drum.
Gerade bin ich glücklich und dieses Gefühl  möchte ich gerne noch etwas auskosten. Es ist diese einsame Art von Glück, bei der man über geliebte Charaktere schreibt, literweise Tee trinkt und die Nachbarschaft mit Nirvana beschallt.
Alle anderen schlafen schon.
Ich möchte nicht schlafen.

Kurzmeldungen

Aktueller WordCount beim JulNo: 8444 Wörter

Bisher habe ich diesen Monat außerdem geschrieben:
1.) Beitrag zum Projekt „10 Dinge,die ich an dir liebe“, abgeschlossen (~ 800 Wörter)
2.) Drei Briefe, Länge und Inhalt unbekannt. Ich sollte nachts nicht schreiben!
3.) Eine Handvoll Wörter zu Smilla. Viel zu wenig, irgendwie traue ich mich da nicht weiterzuschreiben, weil ich viel zu schlecht für diese tolle Geschichte bin.
4.) Mit dem Beitrag zum Projekt „Liedzeilen-Drabbles“ begonnen (bisher ~ 440 Wörter)
5.) Mit den 120ern begonnen (bisher ~280 Wörter zu „Teamwork“)
6.) 6800 Wörter JulNo-Abfallprodukt, die in einem Anfall von „Ich muss überarbeiten!!“ aus der Geschichte geflogen sind.

- Zwei Steckbriefe für Samuel angelegt. Der eine betrifft seinen Charakter, als er körperlich 20 Jahre alt ist, der andere 20 Jahre später.
Wie kann man sich innerhalb 20 Jahre so sehr (zum Schlechten?) verändern?

Man sieht: Der JulNo nützt mir tatsächlich, ich schreibe wieder mehr. Nur dummerweise nicht das, was ich mir zu Monatsbeginn vornahm.


Und sonst so?
Eis gegessen. Über Enten lustig gemacht und sich über Enten-Fütterer geärgert.
Die zweite Staffel „Doctor Who“ beendet. Meinen die das ernst?
Telefoniert. Angst. Aber es war schön :)
Blaumeisen. Blaumeisen sind toll, Blaumeisen sind niedlich.

Samstag, 7. Juli 2012

g e s e h e n : III : Menschen, Menschenmengen und Zombies

Irgendjemand – Ich weiß aber leider nicht mehr, wer – hat mir einmal vorgeworfen, ich wäre total ungesellig und nicht für den Umgang mit anderen Menschen geschaffen. Manchmal glaube ich das auch, aber:

Ich mag Menschen. Ehrlich! Und ich mag Menschenmengen, obwohl die mir manchmal Angst machen. Aber trotzdem finde ich es total faszinierend, wenn sich ganz viele unterschiedliche Menschen an einem Fleck versammeln, so wie es hier heute der Fall ist.
Auf diesem Straßenfest konnte ich eine Menge Menschen beobachten. Es war niemand dabei, den ich in meine Sammlung aufnehmen möchte, hat sich aber dennoch gelohnt.
Ich mag Menschen.
Ich mag die Frau, die lebt und wild gestikuliert. Sie scheint jeden zu kennen. Mich im übrigen auch und obwohl mein Personengedächtnis katastrophal ist, kann ich mich gut an sie erinnern. Ich mag die Frau, die sich über kinderunfreundliche Spielplätze aufregt und später ihren Sohn tröstet, weil der von irgendjemanden geschlagen wurde – so genau habe ich das aber nicht verstanden. Ich mag den Mann, der im Kilt herumläuft und ich mag den Mann, der seine Freundin so liebevoll umarmt. Ich mag auch die Frau, die uns fragt, wo wir unsere Pizza gekauft hätten und ob die schmeckt. Und ich mag die Frau, die wie eine Maus aussieht genauso gerne, wie ich die mag, die einer Elfe ähnelt. Ich mag den Mann mit dem netten Lachen. Ich mag die vielen Kinder, die überall herumrennen, obwohl ich sie vermutlich verabscheuen werde, sobald sie in die Pubertät kommen...Ich mag sogar den Alten, der mich böse anstarrt und mir offenkundig die Pest an den Hals wünscht.
Gut, den vielleicht nicht, aber es geht mir hier ums Prinzip.
Menschen sind faszinierend und die Gefühle, die sie (meistens) in mir auslösen, sind für mich beim Schreiben sehr hilfreich. Meine Mitmenschen sind sogar der Grund, warum ich gerne an Supermarktkassen anstehe.


Anderes Thema:
Ich kann vielleicht nicht viel, aber in einem bin ich ungeschlagen: Ich drücke mich voller Erfolg vor meinem JulNo, bei dem ich schon jetzt einige Tage im Rückstand bin. Aber immerhin: So ganz allmählich wird mir Rosa sympathisch. Vermutlich weil sie allmählich zu einem charakterlosen Zombie-Charakter wird...
Mein absoluter Liebling in dieser Geschichte ist und bleibt aber: Viktor. Irgendwann vielleicht mehr zu ihm. Jetzt muss ich erst einmal schreiben...

Freitag, 6. Juli 2012

Neulich an der Bushaltestelle...

Freundin: „Wenn du nicht willst, dass Charakter X stirbt, kann nicht einer von den anderen sterben? Zum Beispiel Z?"

Echo: „Aber Z ist noch ein halbes Kind. Ich kann doch kein Kind umbringen!"

Freundin: „Du musst ihn ja nicht umbringen, du musst es nur schreiben."


Ähm... Das war nicht besonders hilfreich...

Montag, 2. Juli 2012

Rosa

Ich brauch eine Abwechslung! Darum auch dieser Blogeintrag. Rosa hier, Rosa dort, ich kann Rosa bald nicht mehr sehen.
Nein, nicht die Farbe. Den Charakter. Meinen Charakter.
Ich sollte wohl am Anfang beginnen, nicht?

Übergeschnappt. Größenwahnsinnig. 
Anders kann ich mir all das nicht erklären.
Echo hat nämlich beschlossen, am JulNoWriMo teilzunehmen, was – wie die meisten Leser wissen dürften – bedeutet, dass Echo innerhalb von 31 Tagen 50.000 Wörter schreiben wird. Falls sie es schafft. Ich glaube nicht daran, aber was soll's...
Mein Ziel sind die 15 k und wenn ich das schaffen sollte, werde ich verdammt stolz auf mich sein!
Momentan habe ich knapp 4500 Wörter, es liegt also im Bereich des Möglichen...

Nun zu Rosa. Sie ist der Charakter, über den ich schreibe und sie geht mir schon jetzt furchtbar auf die Nerven, mit ihrer gesamten beschissenen Art.
Sie langweilt sich schnell, ist permanent schlecht gelaunt und hasst kleine Kinder. Von dem Großteil ihrer Familie ist sie genervt und der einzige, mit dem sie sich ansatzweise versteht, ist ihr Vater.
Sie hasst Süßigkeiten und wird unausstehlich (vielmehr: unausstehlicher als sonst), wenn sie nicht schreiben kann.
Sie ist nämlich (Hobby)Schriftstellerin.
Das erklärt alles.

Ich vermisse Smilla ;__; Die ist zwar auch nicht unkompliziert, aber ihre Gegenwart stresst mich nicht so sehr. Wenn ich über Rosa schreibe, bekomme ich schlechte Laune...


Und worum geht’s?

Rosa, angehende Schriftstellern und unsterblich in ihren Sportlehrer verliebt, staunt nicht schlecht, als sie eines Nachmittags nach Hause kommt und Rikku vor ihr sitzt. Der Dämon stammt eindeutig aus einer ihrer frühesten Geschichten und will sie mit sich in seine Welt nehmen, da diese im Chaos versank, nachdem der böse König besiegt und der rechtmäßige Thronerbe von seinem Amt überfordert Selbstmord beging.
Nun soll Rosa alles richten - gemeinsam mit ihren eigenen Charakteren stellt sie sich einer Macht, gegen die selbst ihre Phantasie nichts auszurichten vermag.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Ein Hase und der Tod


Es ist unheimlich, wie sehr ich mich darin wiedererkenne...

Als hätte ich nich schon genug Ideen, plane ich schon wieder ein neues Projekt. Und es ergibt einfach keinen Sinn!
Märchen-Horror-Drama-Parodie-Piraten-Geschichten lassen sich nur schlecht vermarkten, oder? Ich bezweifle, dass es viele Fans dieses Genres gibt... Es ist sehr...individuell (?)...
Und meine Hauptcharaktere kann man einfach nur...interessant nennen. Interessant und völlig kaputt.
Meine Muse hasst mich.


Ist es normal, wenn man überlegt, seinen Lieblingscharakter umzubringen und allein bei dem Gedanken daran heulen muss? Mindestens einer muss sterben und er ist der einzige, der dafür in Frage kommt.
Aber das kann ich Smilla und den anderen doch nicht antun. Und mir auch nicht.
Menno, das zieht mich jetzt echt runter... q_q

Dienstag, 12. Juni 2012

Yanis

„Hör mir mal gut zu! Es gibt da drei Punkte, von denen du wissen solltest. Erstens: Ich kann dich nicht leiden. Echt, ich finde dich total scheiße, so charakterlich, meine ich. Du bist einer dieser Menschen, bei denen ich gerne darauf verzichtet hätte, sie jemals zu treffen. Zweitens: Wenn du nichts Konstruktives zu der Diskussion beitragen kannst, halt einfach die Fresse. Wenn du unbedingt jemanden beleidigen möchtest, warum beleidigst du dich dann nicht selbst? Damit würdest du mir eine Menge Arbeit ersparen. Und drittens.... ach, vergiss es, das sollte ich besser nicht laut aussprechen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Ich erwarte nicht, dass du dir meine Worte zu Herzen nimmst, aber das musste einfach sein.“


Ah, Yanis ist einfach cool! *lach*
Früher hat er an der Supermarktkasse immer mit unzähligen Kupfermünzen bezahlt, um den Kassiererinnen mehr Arbeit zu machen. Und wenn man ihn nach dem Weg fragte, konnte man sich sicher sein, dass er prinzipiell in die falsche Richtung zeigte.
Mittlerweile ist er etwas reifer geworden, schließlich ist er kein kleines Kind mehr. Aber er ist trotzdem kein besonders angenehmer Zeitgenosse.

Wo lebt Yanis? In meinem Kopf der „Porzellankiste“, meinem zweitgrößten Projekt. Er ist der älteste und beste Freund meines Hauptcharakters und die beiden waren und sind quasi unzertrennlich.
Außerdem findet man ihn in meinem Projektbeitrag zu „Traumwelten“, der aber laaaange noch nicht fertig ist. Genau wie „Die Porzellankiste“, übrigens ;) Ich brauche prinzipiell eine halbe Ewigkeit, um eine Geschichte zu beenden...

Nun, wenigstens ist er ehrlich...

Sonntag, 10. Juni 2012

Smilla hungert und ich erfinde Sprichwörter

Eigentlich wollte ich jetzt schreiben. Stattdessen puzzle ich ich, saufe literweise Tee und schreibe Blogzeugs.
Smilla steht schon seit Tagen gemeinsam mit dem Hausmädchen in der Diele und möchte da gerne weg. Sie hat nämlich Hunger und die Fischsuppe wird noch kalt. Außerdem isst ihr Bruder Daan auch ihre Portion auf, wenn sie nicht bald kommt. Das hat er selbst gesagt.
(Kommst du, Schwesterherz? Kureha hat gekocht und will jetzt gehen.“, drang Daans Stimme durch die geschlossene Tür, „Wenn du in deinem Zimmer bleiben willst, ist das aber auch vollkommen in Ordnung. Dann bleibt mehr für mich...“
„Einen Moment! Ich bin gleich unten.“
Dann beeile dich wenigstens. Ansonsten wirst du deine Fischsuppe kalt zu dir nehmen müssen.“)
Inzwischen hat sie es tatsächlich geschafft, ihr Zimmer zu verlassen und die Treppe hinabzusteigen, aber irgendwie hat sie sich unten verquatscht.

Ich könnte mir auch weitere Sprichwörter ausdenken, das macht Spaß!
Beispiel gefällig?
Wenn jemand „den Werwolf um Rat fragt“, tut diese Person etwas sehr, sehr Dummes. Werwölfe gelten als ausgerottet und inzwischen bezweifelt man sogar, dass es sie jemals gegeben haben soll (Allerdings sind Smilla und ihre Geschwister der lebende – haha – Beweis dafür, dass dies nicht stimmt.). Die Kosta fürchten sich dennoch vor ihnen.


Das „aus dem Forum zurückziehen“ hat nicht besonders gut geklappt. Inzwischen gibt es dazu auch keinen Grund mehr, aber ich verbringe dort trotzdem zu viel Zeit, befürchte ich.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Rückzug vom Rückzug

Wenn einem das, vor dem man sich zurückzieht, dorthin gefolgt ist, macht ein Rückzugsort meiner Meinung nach nur noch wenig Sinn. Wenn es so weit ist, bleibt einem nicht viel mehr übrig, als sich noch weiter zurückzuziehen.
Was ich damit sagen will: In nächster Zeit werde ich wohl nicht mehr ganz so häufig im Forum zu finden sein, sieht man einmal von den Rollenspielen ab.

Sollte mich wider Erwarten jemand 'vermissen', darf man mich gerne auch weiterhin anschreiben, entweder via Skype oder über die interne Mailfunktion :)

Montag, 28. Mai 2012

g e s e h e n : II

Heute (Oh. Gestern.) hat mich ein Typ begeistert, den ich auf einem Konzert gesehen habe. Ich weiß weder, wie der heißt, noch, wovon seine Texte handelten. Der Kerl ist der Sänger der Band „Les Fanatiques“, Franzose und demzufolge sind seine Texte auf Französisch (Zugegeben: Es sind nicht seine Texte. Das ist 'ne Coverband.).
Der Gesichtsausdruck von ihm hat mich unheimlich fasziniert. Es war eine Mischung aus Neugierde und Freude am Singen und Schalk.
Es war beeindruckend und irgendwie unfassbar witzig. Wie der auf der Bühne umhergesprungen ist...!
Und dummerweise bin ich nicht in der Lage, die richtigen Worte zu finden.
Er was beeindruckend. Punkt.
Sollten „Les Fanatiques“ einmal in deiner Nähe spielen: Ansehen! Und danach sofort Bescheid geben, ob ich mir das nur eingebildet habe ;)


(Soll jetzt noch einmal jemand behaupten, ich könnte Wortwiederholungen gut umgehen...)

Montag, 21. Mai 2012

Ideenfalschverteilung

Was ich schreiben muss:
Deutschunterricht, Inhaltsangabe zu „Andorra“

Was ich schreiben sollte:
Projektbeitrag Schreibanstoß „Im Reich der Toten“ (vorläufiger Titel)
Posts bei drei (!) RPG

Was ich schreiben will:
„Kos-Tan [Smilla]“

Wozu ich Ideen habe:
„Die Porzellankiste“
„Unerwartet“ (Das ist die Geschichte um Mika und Sascha)
Undefinierbares Fantasy-FEM-Slash-Dingens

Was ich tatsächlich schreibe:


Nun, das nenne ich eine sinnvolle Zeiteinteilung...
Dummerweise kann ich aber nicht behaupten, ich hätte keine Zeit, das wäre eine Lüge.
Es ist viel eher die absolute Abwesenheit von Motivation und Kreativität, die hier einmal mehr zuschlägt.

Vielleicht lese ich zuallererst ein letztes Mal über das neue Kapitel von „Drachenauge“, dann kann ich es endlich an Alan zurückschicken und mein schlechtes Gewissen besänftigen. ^-^



„Du hast zwei Comics, die du auch noch fertigzeichnen wolltest.“
Stress mich nicht!

Sonntag, 20. Mai 2012

g e s e h e n : I

Ich bin kein besonders interessanter Mensch, viel eher könnte man mich als „langweilig“ bezeichnen.

Vielleicht ist das der Grund, aus dem ich Menschen sammele. Alle Personen, die aus irgendeinem Grund mein Interesse wecken, werden in meinem türkisfarbenen Notizbuch verewigt vermerkt.

Angefangen hat das ganze vor ein paar Monaten auf einer Ocuppy-Demo in Frankfurt.
Da war ein junger Mann, der mir noch Wochen danach im Kopf herumspukte. Er sah nicht nur witzig aus (Dreads, Tuch als Rock um die Hüfte), er versprühte Leben. Die ganze Zeit am Lachen, unfassbar fröhlich und wild herumgestikulierend.
Er hat mich beeindruckt. Weil er so lebendig war.

Zwei weitere aus meiner Sammlung sehe ich in letzter Zeit leider nur noch sehr selten.
Bei den beiden handelt es sich anscheinend um Studenten, wenn ich das richtig belauscht mitbekommen habe. Ich sah sie öfters in der Straßenbahn. Und immer unterhielten sie sich über chemische, physikalische oder biologische Themen, die ich nicht verstehe.
Ich mag die Freundschaft der beiden, die man schon fast sehen kann.

Und dann gibt es noch das Mädchen (viel eher eine junge Frau) aus einer anderen Bahnlinie. Sie hat tausend wunderschöne, feine, blonde Löckchen und trägt immer pink. Der Rock ist pink, das T-Shirt ist pink, die Schuhe und das Handy ebenfalls.
Natürlich fällt sie mit diesem Äußeren total auf und nicht immer positiv. Viele finden wohl, dass sie lächerlich aussieht, ist schließlich auch ein merkwürdiger Anblick.
Merkwürdig.
Würdig, es sich zu merken.
Ich mag sie. An anderen würde ihr Kleidungsstil lächerlich aussehen, aber ihr steht es und ich bewundere sie für ihren Mut.
Sie ist mir sympathisch.

Irgendwann möchte ich auch ein besonderer Mensch sein.

Donnerstag, 17. Mai 2012

„Jetzt erfindet sie auch noch eine eigene Sprache...“,

...war die Reaktion einer guten Freundin auf meine Aussage, ich wolle meinen Kosta (den Bewohnern der Insel, auf der Smillas Geschichte spielt) eine Sprache andichten.
Hätte ich ihr gesagt, dass ich für die anderen Ländern irgendwann ebenfalls Sprachen erfinden möchte, hätte sie mich vermutlich für vollkommen verrückt erklärt.
Wie so oft.
Man sagt mir oft, ich würde zu viel recherchieren und dass keine neuen Bücher auf dem Markt erscheinen würden, wenn das alle so machten.
(Stimmt nicht. Ich recherchiere viel zu nachlässig!)
Es ist nun einmal so, dass ich alles über 'meine' Welt wissen möchte und da gehört die Sprache dazu.
Weitere Punkte, über die ich mehr herausfinden möchte:
  • Süßwaren (immerhin weiß ich inzwischen, woraus die ihren Zucker gewinnen.)
  • Architektur (in der Quasselecke kam heute die Erleuchtung. Zumindest eine Teil-Erleuchtung.)
  • die Religion (vor allem über die Parallelen von der Religion in Smillas Heimatland zu der auf der Nachbarinsel und den Streit der deshalb schon seit Jahren schwelt.)
  • Tier- und Pflanzenwelt
  • ALLES!

Ich weiß, ich weiß. Da habe ich noch eine Menge vor mir...

Dienstag, 15. Mai 2012

Größenwahn

Mir ist eben einmal mehr aufgefallen:
Meine Welt ist viel zu groß!
So groß, dass ich beinahe den Überblick verliere. Ein 'Weltenmeer' mit vielen Ländern, nur in einem spielt Smillas Geschichte. Und trotzdem arbeitet ich, ganz die Perfektionistin, auch die anderen bekannten Länder aus. Obwohl viele nicht einmal namentlich genannt werden sollen.
Aber wie ich bereits vor einigen Monaten entschieden habe: Diese Geschichte wird mein Lebenswerk!

Erst einmal Smillas Geschichte.
Dann Oneshots zu ihren vier Geschwistern.
Wenn ich damit fertig bin, folgt eine weitere laaaange Geschichte, die in einem anderen Land spielt. Dann die Oneshots dazu.
Wenn ich damit fertig bin, folgt eine weitere laaaange Geschichte, die in einem anderen Land spielt. Dann die Oneshots dazu.
Wenn ich damit fertig bin, folgt eine weitere laaaange Geschichte, die in einem anderen Land spielt. Dann die Oneshots dazu.
Wenn ich damit fertig bin, folgt eine weitere laaaange Geschichte, die in einem anderen Land spielt. Dann die Oneshots dazu.

Und so weiter, und so fort.

Größenwahnsinnig? Ja. Ganz eindeutig! Aber so vernarrt, wie ich in diese Welt bin, bleibt mir letztlich nichts anderes übrig, oder?
Fragt sich nur, wann ich die Zeit für meine anderen Geschichten finden soll...

Sonntag, 13. Mai 2012

Wer ist Smilla?

Smilla stand vor einigen Jahren vor mir und wollte eine Geschichte geschrieben bekommen.
Ihre Geschichte.
Im Handgepäck hatte sie ihren Kumpanen Len. Ursprünglich war geplant, sie die Abenteuer erleben zu lassen, wohingegen er zu Hause bleiben sollte.
Lasst es mich so ausdrücken: Es hat nicht geklappt. Inzwischen sind die beiden gemeinsam auf Mörderjagd und ich habe das Nachsehen.
Weil die beiden nämlich unglaublich schwer zu fassen sind.
Nicht die Mörder. Die auch, aber von denen rede ich gerade nicht.
Ich rede von meinen beiden Hauptcharaktere und der Art, wie sie denken.
Es hat beispielsweise ewig gedauert, bis Smilla mir mehr über sich erzählt hat, als dass sie mutig ist, gerne rennt und Regeln hasst, sich aber trotzdem an sie hält.
Aber trotz ihrer Sturheit mag ich sie.
Meistens.



„Echo?“
Ja?
„Was sollte das eben? Das 'meistens'?“
...
„Wusste ich 's doch!"